Die HTTP-URL-Modifizierer, welche optional hinter einer WWW-URL angegeben werden können, erweitern die Möglichkeiten der Navigation. Sie erlauben die Angabe von Sprungmarken innerhalb von HTML-Dokumenten, und können eine Suchen nach bestimmten Dateien veranlassen (weiterführende Informationen).
Bei HTML handelt es sich nicht um eine echte Programmiersprache, da sie keine Nutzerinteraktion erlaubt. Daher werden zur Auswertung von Formularen externe Programme herangezogen. Diese Programme genügen dem CGI-Standard (daher auch CGI-Script genannt) und werden über Gateways aufgerufen (weiterführende Informationen).
Mit Java existiert seit 1995 eine echte Programmiersprache für das Internet. Java-Programme laufen theoretisch auf allen Betriebssystemen, was Java zur idealen Sprache für das Internet macht (weiterführende Informationen).
Neben HTML existieren auch andere Sprachen,
die im WWW zunehmend Verwendung finden. Zu erwähnen wären vor
allem VRML und XML.
Erstere dient der Beschreibung und Modellierung von dreidimensionalen Räumen
im WWW. Heutige Browser enthalten meist Module, die das Navigieren (also
Bewegen und Drehen) in solchen Räume ermöglichen. Links
werden hier meist durch 3D-Objekte repräsentiert.
Die zweite Abkürzung XML beschreibt
eigentlich eine Gruppe von Sprachen, in welcher HTML enthalten ist. Hier
können in speziellen Dateien neue Sprachen (also neue Sammlungen von
Formatanweisungen) definiert werden, wodurch den Eigenheiten einiger Anwendungsgebiete
Rechnung getragen werden kann. So läßt sich beispielsweise eine
eigene Sprache für mathematische Erfordernisse schaffen, in welcher
sich besonders gut und einfach Formeln beschreiben lassen.
Verantwortlich für die Bereitstellung
und Lagerung von WWW-Inhalten sind die Web-Server.
Sie bearbeiten die Dokumenten-Anforderungen und sorgen dabei unter anderem
für Zugangsschutz und Fehlermeldungen (weiterführende
Informationen).