Optionale Abschnitte
HTTP-URL-Modifizierer
Gebräuchlich sind vor allem zwei Modifizierer.
Mit dem Doppelkreuz-Modifizierer (#) kann hinter der URL
eine Sprungmarke innerhalb des zugehörigen Dokuments angegeben werden,
zu welcher der Browser springen
soll. Der Fragezeichen-Modifizierer (?) veranlaßt in der vor dem
Modifizierer genannten Datenbank
eine Suche nach dem danach angegebenen Dateityp. Darüber hinaus können
hiermit nach dem Klick auf ein Bild, die Koordinaten des Mausklicks übergeben
werden, so daß mehrere verschiedene Links
in einem Bild plaziert werden können.
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Gateways und CGI
Hauptanwendungsgebiete sind die Auswertung
von Formularen, die Erstellung von nicht statischen Dokumenten sowie der
Einsatz als Datenbank-Schnittstelle wodurch Inhalte der Datenbank im WWW
angeboten werden können. Dadurch werden viele Funktionen erst ermöglicht,
wie z.B.: Suchmaschinen und
Online-Einkauf.
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Java
Java-Programme können aus verschiedenen
Dateien bestehen, die sich wiederum auf verschiedenen Servern
befinden können.
Die Plattformunabhängigkeit erhalten
Java-Programm dadurch, daß sie in sog. Bytecode übersetzt werden,
welcher dann von Java-Interpretern, die für die verschiedensten Betriebssysteme
existieren, ausgeführt wird. Diese Interpreter (Übersetzer-Programme)
simulieren quasi eine Prozessor der diesen Bytecode bearbeitet, sie werden
deshalb auch als Java Virtual Machine (kurz Java-VM) bezeichnet. Inzwischen
wurde auch die Entwicklung eines Java-Prozessors, gewissermaßen also
eine Hardware-Variante der Java-VM eingeleitet, um eine schnellere Ausführung
der Java-Programme zu ermöglichen.
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Web-Server
Ein Überblick über die wichtigsten
Aufgaben folgt:
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Abbildung zwischen abstrakten und physikalischen
Pfadnamen
Der abstrakte Pfad ist in der URL aufgeführt
und meist wesentlich kürzer und einfacher zu merken als der physikalische
Pfad, welcher den Ort des Dokuments auf dem Web-Server beschreibt. Die
Umwandlung des abstrakten Pfads in einen Physikalischen erfolgt üblicher
Weise durch eine Reihe von Ersetzungen.
-
Beim Zugriff auf geschütze Dokumente
sorgt der Web-Server für Zugangsschutz und bei erforderlichem login
für das Paßwortmanagement..
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Fehlerhafte Zugriffe werden protokolliert,
und Fehlermeldung natürlich an den Client
übermittelt.
-
Die Beteiligung unterschiedlicher Betriebssysteme
am WWW macht Konvertierungen der Dokumente erforderlich, welche ebenfalls
vom Web-Server übernommen werden.
Nicht übernommen wird dagegen die Prüfung
auf broken Links, also Verweise die ins Leere zeigen, da hierfür ein
größerer Rechenaufwand nötig ist.
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